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Dienstleistung
BeschreibungBesser hören aus eigener Kraft Wissenschaftler und Techniker des terzo-Instituts für angewandte Gehörforschung in Stuttgart haben eine Gehörtherapie entwickelt, die modernste Hörgerätetechnik und ein neuartiges Gehörtraining wirkungsvoll kombiniert. Schwerhörigkeit ist keine Seltenheit: Derzeit sind in Deutschland schätzungsweise 16 Millionen Menschen davon betroffen. Diesen schleichenden Prozess nehmen viele Menschen als ein typisches Zeichen fürs Älterwerden wahr. Doch das Gehör nutzt sich im Alter nicht einfach ab, ein Nachlassen des Hörvermögens ist vielmehr die Folge diverser Schädigungen, denen unser Gehör im Laufe des Lebens ausgesetzt ist. Allen voran der zunehmende Alltagslärm, aber auch Schadstoffe aus der Umwelt, Medikamente, Stress und Krankheitserreger sorgen für zunehmenden Hörverlust. Das Hirn hört weg Das menschliche Gehör besteht aus zwei Teilen: dem Hörorgan, das den Schall aufnimmt und dem Gehirn, das ihn verarbeitet. Da das Gehör unserer Orientierung dient, trennt das Gehirn hierzu Wichtiges von Unwichtigem und schützt so vor zu vielen, verwirrenden oder gar unnötig belastenden Hörsignalen. Hörfilter blenden beispielsweise Nebengeräusche wie das ständige Ticken einer Uhr oder den eigenen Atem aus. Unser Ohr nimmt sie auf, aber das Bewusstsein nimmt sie nicht wahr. Ist dieser Filter gesund, erreicht nur etwa ein Drittel aller uns umgebenden Geräusche tatsächlich unser Bewusstsein. Hören ist also ein äußerst komplexer Vorgang und die beteiligten Strukturen reagieren sehr sensibel. Lässt das Gehör nach, erreichen immer weniger Hörsignale das Gehirn, und je länger eine Schwerhörigkeit andauert, desto mehr schwindet auch die Fähigkeit des Gehirns, relevante von irrelevanten Geräuschen zu trennen. Wer sich dann nur Hörgeräte anschafft, ist daher womöglich enttäuscht: Weil der Filter im Gehirn mehr durchlässt, als er soll, klingen plötzlich alle Geräusche lauter, die Worte eines Gesprächspartners ertrinken förmlich im Geräuschbrei der Umwelt. Diese Beeinträchtigung der Kommunikation empfinden viele Menschen mit eingeschränktem Gehör als das Hauptproblem ihrer Schwerhörigkeit. Es wird „gehört“, aber nicht verstanden. terzo®Gehörtherapie kann helfen wieder zu Verstehen „Die terzo®Gehörtherapie soll dem verwirrenden Wirrwarr von Sprache, Klängen und Geräuschen ein Ende machen, “ erläutert Dr. Christina Heinisch, Leiterin der terzo-Institutes in Stuttgart. „ Sie kombiniert zu diesem Zweck modernste Hörsysteme mit einem speziell entwickelten Gehörtraining, das die gewünschte Unterscheidung wieder möglich macht.“ Die Hörgeräte verstärken den eingehenden Schall, und das trainierte Gehirn vermag seine Filterfunktion wieder besser wahrzunehmen. Bereits nach zwei Wochen systematischen Trainings erleben viele Teilnehmer eine deutlich spürbare und messbare Verbesserung ihrer akustische Wahrnehmungsfähigkeit vor allem in geräuschvoller Umgebung. Das Ziel: Der Gesprächspartner im Straßencafé oder die Unterhaltung im Foyer des Theaters werden endlich wieder ohne große Anstrengung verstanden. Unsere Erfahrung zeigt: Häufig reduziert die Beseitigung der Hörminderung auch die Belastung durch Tinnitus erheblich. Eine französische Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen einer Hörminderung und Tinnitus. Die Forscher stellten eine enge Verbindung fest, denn nur Einer der 123 Tinnituspatienten litt nicht unter einem Hörverlust. Sogar die Lautstärke des Tinnitus korrespondierte mit dem Grad der Schwerhörigkeit.¹ Durch die Korrektur der Hörminderung mit Hörgeräten, dem Trainieren des Gehörs durch eine Gehörtherapie und der damit verbundenen Verbesserung der akustischen Wahrnehmung ist es in vielen Fällen möglich, die Belastung durch den Tinnitus massiv zu reduzieren. In der Regel dauert es sieben Jahre, bis sich Betroffene ihres Hörproblems bewusst werden. Damit geht wertvolle Zeit verloren; Nervenverbindungen, die für das Sprachverstehen wichtig sind, werden abgebaut. „Je früher eine Schwerhörigkeit erkannt wird, desto besser“, betont Prof. Dr. Marlies Knipper vom Hörforschungszentrum der Universität Tübingen, „und desto wirksamer kann abnehmendes Sprach-Verstehen verhindert werden.“ Dr. Christina Heinisch, Leiterin der terzo-Institutes in Stuttgart: „Warten Sie deshalb nicht, bis Ihr Gehör merklich geschädigt und Ihr Sprachverständnis deutlich beeinträchtigt ist. Kommen Sie rechtzeitig zu einem kostenlosen Hörtest und lassen Sie sich von uns beraten sobald Sie das Gefühl haben, nicht mehr so gut wie früher zu verstehen.“ ¹Quelle: Characteristics of Tinnitus and Etiology of Associated Hearing Loss: A Study of 123 Patients, International Tinnitus Journal, 2002. Kommen Sie zu uns, gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch auf Ihren individuellen Fall. Unsere weiteren Filialen sind: 97084 WÜ-Heuchelhof, Bernerstraße 16, Tel.: 0931/6195775, 97204 Höchberg,Hauptstraße 62, Tel.: 0931/4043232 97199 Ochsenfurt, Klingentorpassage,Tückelhäuserstraße 10, Tel.: 09331/80910 97222 Rimpar, Kirchenstraße 1, Tel.: 09365/897404 Bilder zu dieser DienstleistungDienstleister
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