09.07. - 13.07.2018
Die gesellschaftlich akzeptierten oder hingenommenen Altersbilder reichen von den aktiven und wohlhabenden Senior_innen bis hin zu verarmten Greis_innen im vergitterten Pflegebett. Welche Rolle spielt die Gesellschaft für die Selbstwahrnehmung des Alter(n)s? Wie geht die leistungs- und konsumorientierte Gesellschaft mit älter werdenden Menschen um? Wie stelle ich mir mein Leben im Alter vor und welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Das Seminar diskutiert gesellschaftlich und individuell tabuisierte Themen des Alter(n)s, u.a. Sucht im Alter, alte Menschen und Suizid, Liebe und Sexualität, Einsamkeit und gesellschaftliche Teilhabe, Alter als traumasensible Phase, Teilhabe trotz Demenz, palliative Versorgung und Hospizkultur und Unterstützungssysteme bei Pflegebedarf.